Auf dieser Website finden Sie über 3000 Foren aus Deutschland. Dabei zeigen wir diverse Metriken an. Ob zur Recherche oder Linkaufbau.
Komplette Liste aller Foren
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Was sind Foren?
„Forum“ ist lateinisch und heißt soviel wie Versammlungsort oder Marktplatz. Foren im World Wide Web sind virtuelle und interaktive Versammlungsorte für Online-Diskussionen oder um sich über spezielle Themen mit anderen Forenmitgliedern im Internet weltweit auszutauschen, aber auch um themenbezogene Fragen zu stellen oder Antworten zu geben. So können Meinungen, Gedanken und Ansichten mit anderen geteilt und ausgetauscht werden, ebenso wie Wissen, Tipps und oft sogar Dateien. So vielfältig wie die Interessen von Menschen sind, so vielseitig ist auch das Angebot von Foren im Internet. Von speziellen themenbezogenen Foren bis hin zu allgemeinen Frage- und Antwort-Plattformen, ist für jeden Geschmack etwas zu finden. Wer sich gerne über die angesagtesten Trends, Techniken, Neuigkeiten, Ansichten oder Theorien zu bestimmten Themen informieren will, findet dort nicht nur einen öffentlichen Chat mit vielen Interessierten, sondern häufig auch Experten zum entsprechenden Thema, die entweder mit beruflichem Know-how oder praktischer Erfahrung aufwarten können und den Fragenden nachhaltige und professionelle Ratschläge sowie wertvolle Tipps und Anregungen geben können, denn Threads werden auf lange Sicht gespeichert und bleiben für Interessierte langfristig verfügbar.
Ein weiterer großer Vorteil von Foren ist, dass man anonym agieren kann, was die Hemmschwelle für viele Menschen senkt, die sich hier anders als im realen Leben, anonym zu Wort melden oder ein Problem leichter ansprechen können. Für die nötige Sicherheit und Einhaltung von Forenregeln sorgen Administratoren, die darauf achten, dass Diskussionen strukturiert, sachlich und fair ablaufen. Da die Diskussionen langfristig archiviert werden und abrufbar bleiben, kann man ungezwungen und stressfrei, im persönlichen Tempo, Fragen stellen oder Antworten ohne Zeitdruck. Zeitlich und örtlich unabhängig, können Foren jederzeit schnell erreicht und Themen abgerufen sowie diskutiert werden. So können auch nachts um 4 Uhr beispielsweise quälende Fragen und Probleme mit anderen im Forum besprochen und bestenfalls gelöst werden. Gerade Selbsthilfeforen sind für Menschen mit Problemen hier eine wichtige und hilfreiche Anlaufstelle, die rund um die Uhr zur Verfügung steht.
Aufbau von Foren
Für gewöhnlich werden Foren gewissen Oberthemen zugeordnet und themenbezogene Themengebiete innerhalb des Forums abgehandelt. Um die unterschiedlichen Themengebiete auf einen Blick zu sehen und abrufen zu können, werden diese in der Regel in einem alphabetischen Verzeichnis oder Themenverzeichnis strukturiert angeordnet dargestellt. So kann jedes Forenmitglied das passende Thema auswählen, die Beiträge lesen und gegebenenfalls auch beantworten. Wer ein neues Thema, eine neue Frage oder eine neue Diskussion eröffnen will, kann einen neuen Thread anlegen. Die meisten Internetforen verfolgen keine wirtschaftlichen Interessen, sind kostenfrei und werden oftmals auch ehrenamtlich geführt. Es gibt aber auch unzählige andere Varianten von Foren wie zum Beispiel Support-Foren, die von Produktherstellern betrieben werden und die dank ihrer kommerziellen Ausrichtung oft auch spezielle Forenregeln haben, wie beispielsweise „keine Beiträge über Produkte von Konkurrenten!“. Überdies gibt es auch Bewertungsforen, die ebenfalls kommerziell ausgerichtet sind und die zum Bewerten von Dienstleistungen und Produkten durch Nutzer dienen. Viele Hochschulen und Universitäten bieten
auch hauseigene Foren für Ihre Studenten an wo sich beispielsweise über aktuelle Studien und Forschungsprojekte informiert werden kann. Es gibt kaum ein Thema, zu dem es kein Forum gibt. Sehr hilfreich für Verbraucher sind beispielsweise auch Verbraucherschutz-Foren die einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Konsumenten bieten können. Sehr beliebt sind Foren zu bestimmten Fachgebieten wie beispielsweise Seo-Optimierung, Psychologie, Kunst und so weiter. Hier können sich Interessierte intensiv mit Ihrem Themengebiet auseinandersetzen und sich auf dem aktuellsten Wissensstand in der Szene halten.
Wie wird man Mitglied eines Forums?
Jeder kann theoretisch einem Forum, nach vorheriger Registrierung, beitreten und als Mitglied an Diskussionen teilnehmen oder selbst Beiträge mit Fragen oder Antworten verfassen. Forenbeiträge und Diskussionen bleiben in Foren im Gegensatz zu anderen sozialen Netzwerken langfristig erhalten und können jederzeit abgerufen werden. Beiträge und Kommentare zu einem bestimmten Thema können solange gemacht werden, wie die Diskussion offen ist. Wenn Sie eine bestimmte Frage zu einem Thema haben, dann ist es ratsam die bereits bestehenden Themen im Forum zuerst zu durchsuchen, denn häufig gibt es schon Antworten und passende Themen. Falls nicht, können Sie selbst eine Frage stellen und eine neue Diskussionsrunde eröffnen.
Nach einer bestimmten Zeit werden, je nach Forum, Diskussionen manchmal auch geschlossen, können aber weiterhin aufgerufen und gelesen, aber nicht mehr kommentiert werden. Foren sind somit eine Art Sammlung von Meinungen, Fragen und Antworten zu vielen Themen und dienen vielen Suchenden, die im Internet nach Antworten suchen langfristig als „Online- Nachschlagewerk“. Daher erfreuen sich Foren zunehmender Beliebtheit und tagtäglich werden zahlreiche neue Foren gegründet.
Ebenso wie im reellen Leben gibt es auch in Online Foren Regeln. Damit diese von allen Forenmitgliedern eingehalten werden, gibt es in Foren sogenannte Administratoren, die ähnlich wie die Polizei regulierend eingreifen, wenn sich User daneben benehmen oder Inhalte vom ursprünglichen Thema abgleiten. So soll ein geregelter, sachlicher und angemessener Austausch sichergestellt werden. Foren bieten neben öffentlichen Diskussionen auch die Möglichkeit, sich mit den einzelnen Forenmitgliedern zu vernetzen und privat über persönliche Nachrichten auszutauschen.
Warum sind Foren für Webseitenbetreiber so attraktiv?
Ein wesentliches Kriterium für ein ordentliches Google-Ranking, ist der Linkaufbau. Desto mehr Backlinks eine Website aufgebaut hat, umso höher wird sie gerankt. Um effektiv, einfach und schnell Backlinks aufzubauen, eignen sich Foren hervorragend. Wer sich engagiert in Foren als Experte auf seinem Gebiet etablieren kann, findet hier eine wunderbar werbewirksame Möglichkeit, auf sich und sein fachliches Know-how aufmerksam zu machen und einen Link zur eigenen Website in seinem Profil und seinen Beiträgen zu hinterlassen. Wortlos einfach seinen Link in eine Forumsdiskussion zu setzen, ist allerdings nicht zu empfehlen, da man häufig Gefahr läuft gesperrt oder ermahnt zu werden, was gerade den gegenteiligen Werbeeffekt hätte. Also lieber Expertenwissen bieten und mit guten Antworten und interessanten Beiträgen überzeugen und erst
im Laufe der Zeit einen Link hinterlassen. Das lockt viele interessierte Besucher an und macht sich langfristig bezahlt. Hierfür eignen sich vor allem große Foren, die bereits viele Forenmitglieder haben, wo viele Interaktionen stattfinden und die thematisch zum eigenen Fachgebiet passen. Da man eigene Links öffentlich im Profil oder in seinen Beiträgen unterbringen will, ohne Probleme mit Google zu bekommen, sollte man sich auch darüber bewusst sein, dass Google auch nachvollziehen kann, wie aktiv man auf einem Forum ist. Daher ist es ratsam Foren als „Backlinkquelle“ nur dann zu nutzen, wenn Sie auch aktiv auf einem Forum sind und die Zeit dafür investieren wollen und können.
„follow“ oder „nofollow“?
Da Backlinks sich so bezeichnend auf das Ranking auswirken, sind sie in der Welt des Internets heiß begehrt. Es gibt zwei verschiedene Link-Arten die mit follow-Links oder nofollow-Links bezeichnet werden. Follow-Links waren die ursprünglich generell verwendete Link-Form und auch heute noch ist jeder Link erstmal ein follow-link. Erst später kamen nofollow-Links zeitgleich mit der Möglichkeit, einen Link als diesen zu markieren oder zu aktivieren, hinzu. Nofollow-Links werden von Google nicht verfolgt und geprüft, denn sie sind mit „nicht folgen!“, also als nofollow-Link gekennzeichnet und damit für Google uninteressant und somit irrelevant. Nur follow-Links erregen Googles Aufmerksamkeit und können somit einen positiven Rankingeffekt erzielen. Doch welchen Sinn haben dann nofollow-Links und wie kann man diese überhaupt von follow-Links unterscheiden?
Im Jahre 2005 wurde von Google das sogenannte „rel-Attribut“ eingeführt, um zunehmendem Spam entgegenzuwirken. Somit sollten Spam-Links und für google nicht relevante Links als „nofollow-Links“ gekennzeichnet werden. Die meisten großen Suchmaschinen haben sich dem neuen Link-Kennzeichnungssystem angeschlossen. Seither geht es darum, so viele follow-Links wie möglich zu erreichen, um ein gutes Rankingergebnis zu erzielen.
Es gibt Links, die vor allem Blogger bevorzugt „verstecken“ wollen, wie zum Beispiel Affiliate Links, da diese nicht nur Seitenbesucher irritieren können, sondern auch eher negativ von Google gewertet werden. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, Links auf Seiten, die an Relevanz für uns verloren haben oder die sogar Spam darstellen, auf nofollow zu stellen. WordPress beispielsweise verhindert Spam bereits prophylaktisch, indem Links in Kommentaren prinzipiell auf nofollow gestellt sind. Wer einen sinnvollen Link in einem Kommentar zulassen will, kann diesen separat auf follow stellen oder alle Links als follow Links akzeptieren.
Will man einen follow-Link erstellen, muss man normalerweise gar nichts Zusätzliches machen, denn ein Link wird automatisch als follow-Link erzeugt. Um aus einem follow-Link einen nofollow- Link zu machen, muss man das „rel-Attribut“ in den follow-Link einfügen. So kann man also durch das manuelle Verändern des Quellcodes einen follow-Link zu einem nofollow-Link machen. Einfacher geht das Ganze aber auch durch die Verwendung eines Plugins wie beispielsweise Nofollow Free bei WordPress oder auch das Plugin Firebag oder wpseo bei denen bereits die Funktion nofollow aktivieren vorhanden ist. Über diese Plugins können Links sowohl auf follow als auch auf nofollow gestellt werden.